Girlskick - Die Geschichte des Frauenfußballs in Deutschland
Autor: | Scheibelhut, Daniel |
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EAN: | 9783640727612 |
Auflage: | 002 |
Sachgruppe: | Ratgeber Ratgeber/Sport |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 20 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 20.10.2010 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen (Institut für Sportwissenschaften), Veranstaltung: Girlskick, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit der Geschichte, der Entwicklung und der gegenwärtigen Situation des deutschen Frauenfußballs auf nationaler Ebene und ferner auch mit den internationalen Erfolgen der vergangenen Jahre. Hierbei soll besonders auf die epochalen Zusammenhänge zwischen dem Bild der Frau und des Sportes Fußball an sich eingegangen werden. Es gibt heutzutage mehr als 7700 Frauenfußballmannschaften in Deutschland, der DFB engagiert sich mittlerweile umfangreich in der weiblichen Talentförderung und zählt aktuell nahezu eine Million weiblicher Mitglieder und auch die Erfolge der deutschen Fußballerin sind nicht von der Hand zu weisen. Doch das war nicht immer so. Hörte man früher Leute über Frauenfußball sprechen, wurde oft nur geschmunzelt, oder gar herzhaft gelacht. Kickende Frauen wurden und werden teilweise selbst heute noch immer nicht als selbstverständlich angesehen, obwohl sich der Frauenfußball, wenn auch vorerst in fußballähnlicher Form, schon vor dem 19. Jahrhundert entwickelte. Die ¿richtige¿ des Frauenfußballs begann dann in England und drang mit großen Schritten nach Deutschland vor. Die Gründe für die Abneigung und Unterdrückung und den teilweisen Verboten des Frauenfußballs bzw. allgemein des Frauensports in früherer Zeit sind ebenso vielfältig wie unglaublich. Frauenfußball boomt derzeit wie nie zuvor. Mehr als ca. 30 Millionen Frauen spielen heute weltweit Fußball und die Tendenz ist steigend. Nicht zuletzt durch die WM-Erfolge der deutschen Frauennationalmannschaft erlebt dieser Sport einen enormen Zuspruch und hält im Vergleich zum Männerfußball noch ein enormes Potential bereit.