Glaube, Liebe und Sexualität im Sumpf der Traditionen
Autor: | Ferdinand Steiner |
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EAN: | 9783756880089 |
eBook Format: | ePUB |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 15.12.2022 |
Untertitel: | Essays |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Autonomie Glaube Liebe Sexualität |
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Es ist unbestreitbar so, dass die sexuelle Obsession kein Alleinstellungsmerkmal der katholischen Kirche ist, sie ist vielmehr eine Obsession des gesamten Westens und das weit bis in den Osten hinein! Im Kampf gegen die schmutzige Lust und das sündige Laster steht die Religion egal welchen Bekenntnisses an vorderster Reihe, denn das war schon immer so, also muss es wohl auch für immer so sein! Bieten die einen ein ewiges Höllenfeuer zur Entlohnung an, so gibt es die Drohung mit der gnadenlosen Scharia bei den anderen schon zu Lebzeiten. Mein Glaube und die Religion, der ich angehöre, die beide im Widerspruch zwischen gepredigter und gelebter Sexualität, das ist das Feld, auf dem sich mein Geist abseits aller Dogmen, doch mit Hilfe von Logik und Geschichte, seit vielen Jahren bewegt. Und meine unterschwellige Ironie war mein innerer Spaß beim Schreiben.
Ferdinand Steiner war ursprünglich Sozialarbeiter und hat während seiner Berufstätigkeit noch das Studium der Rechte absolviert. Er kommt aus der katholischen Tradition, ohne sich ihr blind zu verschreiben. Über Jahre hat er das Spannungsfeld vor allem junger Leute beobachtet, die immer wieder zwischen Lust und Schuldgefühlen hin und hergerissen wurden. Diese Schuldgefühle sind jedoch absolut entbehrlich. Die vorliegenden Essays sollen Denkanstöße liefern, damit sich Menschen ihr eigenes Urteil bilden können.
Ferdinand Steiner war ursprünglich Sozialarbeiter und hat während seiner Berufstätigkeit noch das Studium der Rechte absolviert. Er kommt aus der katholischen Tradition, ohne sich ihr blind zu verschreiben. Über Jahre hat er das Spannungsfeld vor allem junger Leute beobachtet, die immer wieder zwischen Lust und Schuldgefühlen hin und hergerissen wurden. Diese Schuldgefühle sind jedoch absolut entbehrlich. Die vorliegenden Essays sollen Denkanstöße liefern, damit sich Menschen ihr eigenes Urteil bilden können.