Glaube im Sakrament Taufe und Firmung

Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,5, Universität Osnabrück, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie ist das Verhältnis vom Glauben und Sakramente? Wie äußert sich der Glaube der Kirche bzw. der Gläubigen in den Sakramenten? Sind Sakramente ohne Glauben wirksam? Das Sakrament Taufe (Kindertaufe) und Firmung sind einerseits einzelne und selbstständige Sakramente, andrerseits gelten beide als zusammengehörig, da Firmung als die ¿Vollendung¿ der Taufe gilt. Trotz der Eigenständigkeit und der unvermeidlichen Zusammengehörigkeit, sind beide Sakramente in Bezug auf den Glauben (Wer glaubt?) sehr unterschiedlich. Der Glaube der Kirche wie auch der personale Glaube äußert sich in beiden Sakramenten anders. Und genau dies will ich hier herausstellen. Ich beziehe mich zunächst darauf, als erstes einen groben Überblick über den Glauben wiederzugeben. Dabei gehe ich auf den biblischen und den personalen Glauben ein, da diese beiden Glaubensformen eine wichtige Rolle in dem Glauben der Sakramente Taufe und Firmung spielen und zusammenhängend verantwortlich für den christlichen Glauben der Gemeinschaft sind. Ein großer Teil dieser Arbeit wird sich mit dem Glauben allgemein befassen, da mir es wichtig erscheint erst mehr auf den Glauben selber einzugehen und dann zu den Sakramenten zuzuordnen, wogegen die Sakramente bzw. der Glaube in den Sakramenten durch den Eigenteil nur noch mehr verdeutlicht werden. Es wird hier in dieser Arbeit nicht direkt auf die Sakramente eingegangen, sondern nur auf die wichtigen Aspekte, die sich mit den Sakramenten und dem daraus resultierenden Glauben beschäftigen.