Globalisierung, 'Dritte industrielle Revolution' am Beispiel von Massenarbeitslosigkeit und Bedeutungszuwachs des Lokalen und die Folgen für die Soziale Arbeit

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2, Hochschule München, Veranstaltung: TWNG, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Ein blauer Planet Namens Erde wird 'neuerdings' von einem 'Schreckgespenst' heimgesucht. Der Globalisierung. Es drängen sich viele Bilder auf wenn man an die Globalisierung neoliberaler Prägung denkt. So drängt sich mir zum Beispiel das Bild 'grüner Scheinchen' auf, die in gigantischer Menge um den blauen Planeten kreisen. Das liebe Geld. Dieses Geld, das in der Realität meist nur virtuell existiert, findet zielsicher immer die 'richtige Stelle' um sich zu 'vermehren'. Nämlich immer die Länder, in denen Menschenrechte mit Füßen getreten werden und miserable, meschenunwürdige Arbeitsbedingungen herrschen. Das in den Industrieländern teilweise 'leider' immer noch menschenwürdige Bedingungen herrschen ist dem 'sozialdarwinistisch geprägtem Raubtierkapitalismus' natürlich ein Dorn im Auge. Es findet sich aber 'glücklicherweise' immer schnell eine Alternative. Warum sich von 'hochbezahlten Mindestlohnarbeitern' die Rendite vermiesen lassen wenn man seinen Fußball auch in Kinderarbeit herstellen lassen kann? Daher stellen sich Fragen. Welche destruktiven Folgen der entgrenzten Marktwirtschaft gibt es? Was bedeutet Globalisierung im Kontext sozialer Arbeit? Welche sozialen Verwerfungen erzeugt die Globalisierung? Welche konkreten Auswirkungen haben dieses Verwerfungen auf den Menschen? Welche zukunftsfähigen Lösungsansätze kann die SA bieten? Ich möchte in dieser Studienarbeit vor allem die Auswirkungen der neoliberalen Globalisierung auf Massenarbeitslosigkeit und der damit verbundenen Verarmung und gesellschaftliche Exklusion in den Industrieländern darstellen, sowie die konkreten Auswirkungen auf das Individum. Als zweite wichtige Zielsetzung sehe ich Lösungsmöglichkeiten gegen die neoliberale Globalisierung anzugehen.Diese möchte ich anhand von Gemeinwesenökonomie und Vermittlungscoaching kurz darstellen. Hierbei möchte ich mögliche Empowermentprozesse mit einbeziehen. .

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