Essay aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. Ökonomie, Note: 2,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Duden ist eine Art Relevanzindikator. An den Begriffen, die neu in das Wörterbuch aufgenommen werden, lässt sich immer auch eine Entwicklung in der Gesellschaft ablesen. 2017 fanden die Wörter Flüchtlingskrise und Lügenpresse Einzug in das Wörterbuch, 2013 das Wort Energiewende, 2009 kam dann die Abwrackprämie und, sowie die Finanzkrise und im Jahr 2000 das Wort Globalisierung. Kaum ein Ausdruck wurde in den vergangenen Jahren in der Öffentlichkeit so kontrovers diskutiert wie Globalisierung. Seit dem Jahr 2000 wurde das Wort in Verbindung mit vielen Themen wie z.B. Finanzkrise, Armut, Ungleichheit, Flüchtlingskrise, Terror oder Krieg diskutiert. Tatsächlich ist die Meinung der Menschen bezüglich des Themas gespalten. Gibt es einen globalen Wirtschaftsraum? Führt Globalisierung zu einer Weltregierung? Führt Globalisierung zum Verlust der Steuerungsmöglichkeiten des Nationalstaates? Führt Globalisierung zum Verlust nationaler Identitäten? All diese Fragen könnte man in einer Debatte erörtern und dennoch hätte man keine klare Antwort und viele verschiedene Meinungen. Dies betrifft auch das Thema der globalen Ungleichheit. Untersucht man die Frage: ¿Führt Globalisierung zur Ungleichheit zwischen den Industrienationen und Entwicklungs- und Schwellenländern?¿, so würden viele intuitiv mit einem klaren ¿Ja!¿ antworten. Schließlich wird diese Welt von den westlichen Ländern dominiert und die Wirtschaftskraft der Industrienationen ist, ganz offensichtlich, auf einem anderen Level als der Entwicklungs- und Schwellenländer. Doch auch hier trügt der Schein. Denn: Die Globalisierung führt nicht zu einer Ungleichheit zwischen den Industrienationen und den Entwicklungs- und Schwellenländern!

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Globalisierung Hüseyin Ugur Sagkal

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