Göttliches Feuer, menschlicher Rauch

'Barmherziger Gott, mache die Kirche zu einem Ort der Wahrheit und Freiheit, der Gerechtigkeit und des Friedens, damit die Menschen neue Hoffnung schöpfen', heißt es in einem Hochgebet der römischen Kirche. Es heißt also nicht: Die Kirche ist ein solcher Ort. Sondern: Mache sie zu einem solchen Ort! Dass dies nicht immer einfach ist und es in den durch die Zeiten hinkenden Kirchen nur allzu sehr 'menschelt', zeigt Josef Imbach in seinen Betrachtungen. Da geht es um lahme Predigten, Streitkultur, Krisengeschichten, Glaubensgeschichten. und um einen Lausebengel als Religionspädagogen. Mit einem Augenzwinkern zeigt Josef Imbach auf, dass der Mut, Neues zu wagen, ebenso zur Gestaltung von Kirche gehört wie das Bewahren von Bewährtem.

Josef Imbach, 1945 in Zofingen (Schweiz) geboren, 1975 bis 2002 Professor für Fundamentaltheologie und Grenzfragen zwischen Literatur und Theologie an der Päpstlichen Theologischen Fakultät San Bonaventura in Rom und 2005-2010 Lehrbeauftragter für Katholische Theologie an der Theologischen Fakultät in Basel.

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