Gott ist gratis, aber nicht umsonst

Der Franziskaner Bruder Benno hat drei Gelübde abgelegt - Armut, Gehorsam und Keuschheit. Seither hat sein Leben einen Sinn. Aber er will mehr: denen Hoffnung schenken, die an keine Zukunft mehr glauben.

Packend und hautnah erzählt Benno-Maria Kehl von seinen Erfahrungen und Erlebnissen als Streetworker in der Züricher Drogenszene. Sein Bericht wühlt auf. Präzise und einfühlsam beschreibt er die Schattenseite einer prosperierenden, bürgerlichen Gesellschaft: Drogenszene, Prostitution, organisierte Kriminalität. Doch die Arbeit im sozialen Souterrain ist alles andere als Routine. Die tägliche Konfrontation mit Elend und Verzweiflung wird immer wieder zur Prüfung des eigenen Glaubens.

Bruder Benno-Maria Kehl, geboren 1966, war Schreiner und Globetrotter, ehe er in den Franziskanerorden eintrat. Heute lebt er auf der Klosterinsel Werd bei Stein am Rhein. Er betreut Entwicklungshilfeprojekte in der Dritten Welt und arbeitet als Seelsorger und Streetworker in der Züricher Drogenszene. Bei Diederichs sind erschienen Das Lied des Lichts und Meditationen der Stille.

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