Abraham, Isaak und Jakob offenbart sich Gott in Erscheinungen, mittels Gottesboten und Träumen. Die Wahl einer bestimmten Offenbarungsweise und Gottesbezeichnung ist nicht unbedeutend, sondern erschließt dem Leser je anders die theologische Sonderstellung der Erzeltern. Entscheidend dabei ist die literarische Inszenierung des Sehens, obwohl das Gesehene kaum im Zentrum steht. Erscheinungen, Gottesboten und Träume zeigen dem Leser je anders, was es bedeuten kann, Gott zu sehen, ohne ihn zu sehen. 

MathiasWinkler, PD Dr. theol. habil., ist Professurvertreter des Lehrstuhls Altes Testament an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen Biblical Masculinity Studies, Theophaniedarstellungen des AT und das Sprichwörterbuch.

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