Gott und Götter im Eneasroman

Essay aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Im mittelalterlichen Eneasroman von Veldeke wird der Stoff von Vergils Aeneis rezipiert und an mittelalerliche Verhältnisse angepasst. So muss sich Veldeke zwangsläufig mit der antiken Götterwelt, wie sie in der Aeneis präsentiert wird, auseinandersetzen und in seinen eigenen christlichen Hintergrund einbetten. Wie dies geschieht und ob es einen Hierarchiestreit - christlicher Gott vs. antike Götter - gibt, wird in diesem Aufsatz erörtert.

Sarah K. Weber, geb. 1988, hat den interdisziplinären Masterstudiengang der Mittelalter- und Renaissancestudien mit dem Kernbereich Germanistische Mediävistik abgeschlossen. Ihren Bachelor of Arts absolvierte sie in den Fächern Evangelischer Theologie und Germanistik. Studiert hat sie dafür an der TU Dortmund und der Ruhr-Universität Bochum.

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