Gottsuche und Selbsterkenntnis im Gebet

In eindrucksvoller Weise und anhand der Vorstellung und Interpretation zentralen biblischer Gebetsszenen verdeutlich Clemens Sedmak den inneren Zusammenhang von Gebet und Erkenntnis und stellt die existentiellen Sprachspiele von Erbitten und Flehen, Versöhnen, Ringen und Danken vor sowie die sich anschließenden Fragen vor. Inwieweit drückt sich im Beten menschliches Erkennen aus? Was sind erkenntnistheoretisch bemerkenswerte Voraussetzungen von Beten und Gebeten? Auf welche Weise kann Erkennen selbst betend ergriffen und vertieft werden?

Clemens Sedmak, geb. 1971, ist Professor für Sozialethik an der University of Notre Dame (USA) und Leiter des Zentrums für Ethik und Armutsforschung der Universität Salzburg. Gastprofessuren in Nairobi, Manila, Mexico City, Dublin, Jena, Wien. Forschungsschwerpunkte: Grundlegung der Theologie, Ethik von Institutionen, Armutsforschung.

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