Grammatik des Lebens. Die Ethik als kreativer Prozess

Dr.?Teresa Aizpún promivierte an der Ludwig-Maximilians-Universität in München und arbeitete anschließend an verschiedenen nationalen und internationalen Universitäten und Institutionen in Spanien und Mexiko. Von Kierkegaard ausgehend, widmete sie sich zunächst der Anthropologie unter dem Gesichtspunkt der künstlerischen Kreativität, insbesondere im Werk von Joseph Beuys. Daran schloss sich die vertiefte Beschäftigung mit der Kreativität im Allgemeinen und darüber hinaus ihrer Bedeutung für den Menschen an. Ihre derzeitigen Forschungen richten sich auf das kreative Bewusstsein, auf den Menschen als Formgeber. Dabei geht sie über die Kunst oder den Künstler an sich hinaus, vielmehr sucht sie auf der Grundlage der modernen Naturwissenschaften die Wirklichkeit in ihrer ganzheitlichen Komplexität. Im Zuge dieser Arbeiten hat Teresa Aizpún mehrere Monographien verfasst und einschlägige Artikel in internationalen Zeitschriften veröffentlicht. Zurzeit lehrt sie Philosophie mit Schwerpunkt Philosophie der Religion an der Universität Rey Juan Carlos in Madrid.