Grammatik in Schulbüchern

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Didaktik - Englisch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,5, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Institut für Anglistik und Amerikanistik), Veranstaltung: Skill Orientation, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ausgangshypothese dieses Research Proposals basiert auf Ellis Grundannahme: 'Indeed, good grammar teaching may work precisely because it incorporates a number of different options.' (Ellis, 1997, S. 93, vgl. Kap.3) Für den Lernerfolg dienlich ist somit ein Methodenmix aus induktiven/deduktiven Vermittlungstechniken, die implizit/explizit angewendet werden können. Diese werden in Kapitel 3 behandelt. Wichtig im Unterrichtsgeschehen sind auch Phasen der Bewusstmachung und Bewusstheit, die zur Kognitivierung und Sensibilisierung der Sprache dienen (Gehring, 2010, S. 137). Diese werden in Kapitel 4 behandelt. Eine Mischung verschiedener Optionen der Grammatikvermittlung spricht außerdem unterschiedliche Lerntypen an und kann somit auf vielschichtige Weise Lernerfolg bewerkstelligen. Ein Lehrwerk für Englisch sollte sich also nach den Vorgaben des Kerncurriculums (Kap. 2) richten und somit die Kommunikation in den Vordergrund stellen, nicht die Grammatik, und aus fachwissenschaftlicher und fachdidaktischer Sicht den zuvor genannten Kriterien entsprechen. Anhand dieser Kriterien wird abschließend eine Checkliste zur Untersuchung von Lehrbüchern skizziert.

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