Grenzen der Staatsgewalt - Legislative und Exekutive in Rousseaus Contrat Social

Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,5, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung und Fragestellung Das Thema dieser Hausarbeit soll die Grenzen der Staatsgewalt, Grundrechte und Gewaltenteilung bei Rousseau aufzeigen. Die Fragestellung dabei ist: Gibt es bei Rousseau überhaupt Grundrechte und wenn ja sind diese unveränderlich, unveräußerlich, oder können sie beliebig geändert werden? Bei der Frage der Gewaltenteilung soll betrachtet werden, ob Rousseau eine Gewaltenteilung überhaupt gewollt hat, oder ob er gegen eine Gewaltenteilung ist, bzw. nur eine 'Schein'-Gewaltenteilung eingeführt hat. Zur Behandlung dieser Fragen wird vor allem Rousseaus contrat social (in deutscher Übersetzung) zugrunde gelegt. Antworten sollen durch intensive Betrachtung relevanter Textstellen gefunden werden, so daß Sekundärliteratur nur zur Ergänzung herangezogen wird. Der Anspruch dieser Hausarbeit liegt keinesfalls in der Vollständigkeit der hier dargestellten Materie. Vielmehr soll eine kurze Einführung zum Thema und am Schluß eine kurze Bewertung gegeben werden. Auch ist der Umfang der Arbeit nicht dazu geeignet, dieses sehr komplexe Thema vollständig zu erarbeiten. Interessant wäre sicherlich auch ein Vergleich rousseauscher Elemente und ihre Anwendung in modernen und bestehenden Verfassungen, dieser mußte aber leider der Kürze zum Opfer fallen. [...]

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