Grenzen und Potenziale der gemeinnützigen GmbH (gGmbH)
Autor: | Dörte Jacobi |
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EAN: | 9783668124639 |
eBook Format: | ePUB/PDF |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 13.01.2016 |
Untertitel: | Gemeinwohlorientiertes und solidarisches Wirtschaften für eine gestärkte Zivilgesellschaft |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Gemeinwohl Hybridorganisationen Kulturwissenschaft Wissensmanagement Zivilgesellschaft gGmbH gesellschaftlicher Wohlstand lernende Organisation solidarisches Wirtschaften |
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Was wir unter Gesellschaft verstehen und nach welchen Vergesellschaftungsmodi wir zusammenleben ist veränderlich. Gesellschaftsformen differenzieren sich je nach Zeitalter, Kulturkreis und Territorium, dabei können auch verschiedene Gesellschaftsformen nebeneinander bestehen. Das 21. Jahrhundert ist geprägt von Krisen und Umbrüchen, die auf einen gesellschaftlichen Wandel in europäischen Gesellschaften hinweisen. Als treibende Kraft von gesellschaftlichen Veränderungen und zugleich Dämpfer von Staats- und Marktversagen, wird die Zivilgesellschaft verstanden - im Besonderen zivilgesellschaftliche Vereinigungen und Organisationen, die gemeinwohlorientiert wirtschaften. Doch in einer Zeit rasanter gesellschaftlicher Veränderungen, nie dagewesenen technologischen Fortschritts und zunehmendem Wettbewerb, selbst gemeinnütziger Unternehmungen, sind auch zivilgesellschaftliche Organisationen im Zugzwang sich auf die veränderten Bedingungen einzustellen und ihre Arbeitsprozesse daran anzupassen. Hybridorganisationen sichern durch eine wirtschaftlich tragfähige Konstruktion eine gemeinwohl- und bedürfnisorientierte Versorgung. Sie haben sich einer ideellen gemeinnützigen Zielsetzung verschrieben, sind jedoch nach ökonomischen Grundsätzen aufgebaut und strukturiert und schaffen somit die ideale Voraussetzung, um öffentliche Zuschüsse sowie private und wirtschaftliche Spenden und Sponsoring-mittel einzuwerben. Als spezifisches Beispiel für eine hybride gemeinnützige Organisation betrachtet diese Arbeit die Rechtsform der gGmbH, welche sich in den vergangenen Jahren bereits im Gesundheitswesen sowie für Kultur- und Bildungsangebote in der Praxis bewährt hat. Darüber hinaus unterstellt die Arbeit der durch die Hybridorganisationen gestärkten Zivilgesellschaft das Potenzial zum Gedeihen des Gesamtgesellschaftssystems beizutragen und die Zukunftsfähigkeit unserer modernen Gesellschaft zu sichern. Zukunftsfähigkeit verbindet diese Arbeit mit gelebter Demokratie und einer aktiven partizipativen Bürgerschaft, die selbstbestimmt für soziale und ökologische Gerechtigkeit einsteht. Die vorliegende hermeneutisch interpretative Analyse bestätigt die Potenz der gGmbH gemeinwohlorientierte Aufgaben zu erfüllen, die nicht von Staat oder Markt geleistet werden können oder wollen. Gleichzeitig stößt die organisierte Zivilgesellschaft auch an Grenzen und sieht sich Misstrauen gegenüber möglicher steuerrechtlicher Bereicherung ausgesetzt.
Nach dem Abitur an der Freien Waldorfschule in Halle, absolvierte Dörte Jacobi erfolgreich eine Berufsausbildung zur Veranstaltungskauffrau bei festevent Halle. Stets nach Weiterbildung lächzend entschloss sie sich für ein aufbauendes Studium. In Magdeburg konnte Dörte Jacobi die Theorie des Bachelorstudiums "Cultural Enineering" hervoragend mit den praktischen Erfahrungen in und nach der Berufsausbildung verknüpfen. Für den Abschluss ihres Bachelorstudiums hat sie sich intensiv mit gemeinnützigen Hybridorganisationen und deren Mehrwert für die Demokratie sowie eine aktive Zivilgesellschaft beschäftigt. Darüber hinaus ist Dörte Jacobi seit 2011 in Vereins- und Vorstandstätigkeiten involviert und berät seit 2014 gemeinnützige Vereine zu den Themen Wissensmanagement, Buchführung, Organisationsstruktur und Umfirmierung. Gegenwärtig absolviert sie ihren Master in Politikwissenschaften mit dem Schwerpunkt Parlamentsfragen und Zivilgesellschaft, ist in soziokulturellen Projekten zur Stadtentwicklung aktiv und engagiert sich politisch in der Partei DIE PARTEI indem sie für die Landesliste Sachsen-Anhalt zur Bundestagswahl 2017 aufgestellt ist.
Nach dem Abitur an der Freien Waldorfschule in Halle, absolvierte Dörte Jacobi erfolgreich eine Berufsausbildung zur Veranstaltungskauffrau bei festevent Halle. Stets nach Weiterbildung lächzend entschloss sie sich für ein aufbauendes Studium. In Magdeburg konnte Dörte Jacobi die Theorie des Bachelorstudiums "Cultural Enineering" hervoragend mit den praktischen Erfahrungen in und nach der Berufsausbildung verknüpfen. Für den Abschluss ihres Bachelorstudiums hat sie sich intensiv mit gemeinnützigen Hybridorganisationen und deren Mehrwert für die Demokratie sowie eine aktive Zivilgesellschaft beschäftigt. Darüber hinaus ist Dörte Jacobi seit 2011 in Vereins- und Vorstandstätigkeiten involviert und berät seit 2014 gemeinnützige Vereine zu den Themen Wissensmanagement, Buchführung, Organisationsstruktur und Umfirmierung. Gegenwärtig absolviert sie ihren Master in Politikwissenschaften mit dem Schwerpunkt Parlamentsfragen und Zivilgesellschaft, ist in soziokulturellen Projekten zur Stadtentwicklung aktiv und engagiert sich politisch in der Partei DIE PARTEI indem sie für die Landesliste Sachsen-Anhalt zur Bundestagswahl 2017 aufgestellt ist.