Grenzenlos normal?

Wie werden kulturelle Annahmen über Gender und Heteronormativität auf der Interaktionsebene verhandelt? Welche Reproduktionen gesellschaftlicher Zuschreibungen, welche Experimente und Überschreitungen finden sich? Wie verschränken sich derartige Erfahrungen mit anderen Erfahrungen sozialer Differenzierung - und welche Bedeutung haben sie schließlich für biografische Prozesse? Anhand der außeralltäglichen Eventkultur »Fastnacht« gelingt es Kerstin Bronner, auf methodisch innovative Weise subjektive Bedeutungen gesellschaftlicher Ungleichheitskategorien herauszuarbeiten und individuelle Aushandlungsspielräume aufzuzeigen.

Kerstin Bronner (Dr. rer. soc.) lehrt und forscht am Fachbereich Soziale Arbeit der FHS St. Gallen, Schweiz. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Gender und Heteronormativität, Intersektionalität, soziale Ungleichheit, Biografieforschung, Professionalisierung sowie Alltag und Übergänge.

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