Dieses Buch erörtert, wie der Tourismus zwischen Nachbarländern wie Polen und Deutschland trotz des Schengener Abkommens behindert wird. Am Beispiel von Schutzgebieten im Nordosten Deutschlands und im Nordwesten Polens wird das Phänomen der sozioökonomischen und kulturellen Barrieren für den grenzüberschreitenden Tourismus analysiert. Darüber hinaus werden die Ergebnisse einer repräsentativen Online-Befragung in beiden Ländern vorgestellt und sozioökonomische und geographische Forschungen zu Grenzgebieten, Naturtourismus in Schutzgebieten, nationalen Stereotypen und Vorurteilen diskutiert. Als eine der wenigen Marktstudien zum Schutzgebietstourismus ist sie für Wissenschaftler und Praktiker (Schutzgebietsmanager, Tourismusfachleute) gleichermaßen relevant und bietet ihnen Einblicke in die Auswirkungen auf die künftige Forschung und Tourismuspraxis. 



Prof. Dr. Marius Mayer ist  Assistenzprofessor am Institut für Geographie und Geologie der Universität Greifswald, Deutschland.

Dr. Wojciech Zbaraszewski ist Wirtschaftswissenschaftler und Assistenzprofessor am Lehrstuhl für Systemanalyse und Finanzen an der Westpommerschen Technischen Universität Szczecin, Polen. 

Dr. hab. Dariusz Pienkowski ist Leiter der Abteilung für Sozialwissenschaften und Pädagogik an der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität für Lebenswissenschaften in Poznan (Polen).  

Dr. Gabriel Gach ist Humangeograph und arbeitet als Marketing- und Tourismusmanager im Kulturzentrum Abtei Brauweiler des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) in Pulheim bei Köln, Deutschland. 

Johanna Gernert, M.Sc. ist Humangeografin an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.

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