Griechische Inschriften als Zeugnisse der Kulturgeschichte

Der Band bietet erstmals einen deutschsprachigen Überblick zur griechischen Epigraphik in ihrer kulturgeschichtlichen Bedeutung.

Die Inschriften werden zum größten Teil abgebildet sowie ediert, neu übersetzt und diskutiert. Aufgenommen sind 65 aussagekräftige epigraphische Zeugnisse vom 8. Jh. v. Chr. bis in die Renaissance, die Einblicke in unterschiedliche Bereiche wie religiöse Bräuche, Kunst und Handwerk, antike Schule und Bildung oder ökonomische Aspekte geben. Die Auswahl berücksichtigt zum einen typische Textgattungen (wie Weih- oder Grabinschriften), bietet zum anderen aber auch singuläre Inschriften wie die Wünsche eines Ölverkäufers an Zeus oder die Klage eines Lehrlings. Mit Zeugnissen von Griechenland bis Afghanistan werden weite Teile der antiken Welt berücksichtigt.

Die hier herausgegebenen Inschriften berühren vielfältige kulturelle Kontexte, die ebenso für Altertumswissenschaftler wie Kulturwissenschaftler, Historiker, Soziologen oder jeden Leser mit Interesse an der antiken Welt von Interesse sind.



Matthias Steinhart, Julius-Maximilians-Universität Würzburg.

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