Griechische Staatsschuldenkrise. Ein Schrecken ohne Ende?

Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen zur Internationalen Politik, Note: 2, , Veranstaltung: Griechische Staatsschuldenkrise, Sprache: Deutsch, Abstract: Um ganze 12,7 % musste die griechische Regierung die Staatshaushaltsdefizite im Oktober 2009 nach oben korrigieren. Nicht nur die Griechen sondern vor allem auch die Eurostaaten schockierte diese Nachricht. Besonders das in der Bankenkrise steckende Europa war zu diesem Zeitpunkt sehr instabil und bewegte sich seit 2008 auf wirtschaftlichem und finanziellem Glatteis. Trotz vieler Hilfspakete und Sparprogramme brachten die folgenden Jahre keine wirtschaftlichen Erfolge. Gerade für die Eurostaaten war und ist Griechenland ein großes Problem, da es den Euro dauerhaft gefährdet. Es sorgt für viele Spekulationen an den Börsen und kostet die EU sowie den Internationalen Währungsfonds (IWF) viel Geld. Die Frage wie es in Griechenland zu dieser Staatsschuldenkrise kommen konnte soll in dieser Arbeit näher betrachtet werden. Dafür sollen die Wirtschaftspolitik und die gesellschaftlichen Strukturen vor 2009 analysiert werden. Im Zentrum dieser Arbeit wird die Frage stehen, ob und in wie weit die Maßnahmen der EU zur Eindämmung der andauernden Krise beigetragen haben. Im zweiten Teil der Arbeit werden die Folgen der Maßnahmen für die griechische Bevölkerung und die Auswirkungen auf die Wirtschaft untersucht. Die Wirtschaft und ihre Entwicklung zwischen 2009 und 2015 soll anhand von Statistiken analysiert werden. Im letzten Teil werden die Sparprogramme diskutiert und zum Schluss soll ein Fazit gezogen werden sowie ein Ausblick auf die Jahre nach 2015, unter Einbezug der Sars-CoV-2 Pandemie, gegeben werden.