Gründungsarten und Beeinflussung gründungsspezifischer Entscheidungen durch Steuern
Autor: | Klocksin, André |
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EAN: | 9783668951495 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Wirtschaft |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 84 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 17.06.2019 |
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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,7, FernUniversität Hagen (HIMS), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, die dem Gründer zur Verfügung stehenden Gründungsarten zu ermitteln und zu systematisieren. Die gründungsspezifischen Entscheidungen werden daraufhin untersucht, ob diese Entscheidungen durch Steuern beeinflusst werden. Im Fokus stehen dabei die Ertragsteuern. Der Gründer eines Unternehmens steht vor der Entscheidung, sich für eine Gründungsart (Einzel-/Teamgründung, Franchising etc.) zu entscheiden und ist dabei vielfältigen Einflüssen ausgesetzt. Er muss sowohl konstitutive als auch funktionale Entscheidungen im Hinblick auf das zu gründende Unternehmen treffen. Diese betrieblichen Entscheidungen werden durch die unterschiedlichsten Steuern beeinflusst und sind in die Pläne des Gründers zu integrieren. Schwerpunktmäßig sind hier die Standort- und Rechtsformwahl zu nennen. Im Jahr 2013 sind insgesamt 755.048 Gewerbeanmeldungen und 696.335 Gewerbeabmeldungen erfolgt. Steuern beeinflussen die Liquidität, das Risiko und die Rentabilität des Unternehmens und haben damit Einfluss auf das Zielsystem. Steuern beeinflussen damit auch die Handlungsmöglichkeiten. Auch auf das verfügbare Einkommen und das Vermögen des Existenzgründers haben die Steuern Einfluss. Da es sich beim Steuerrecht um ein komplexes Gebiet handelt und Interdependenzen zwischen den Zielen und den Steuerarten existieren, sollten sich die Existenzgründer mit den steuerlichen Grundlagen frühzeitig auseinandersetzen, um diese rechtzeitig in die Planung der Unternehmensgründung einfließen zu lassen. Steuerliche Sachverhalte werden jedoch im Rahmen von Gründungs- und Anlaufzeit viel zu wenig berücksichtigt.