Grundkonzeption der Einbringung in eine Kapitalgesellschaft gem. §§ 20ff UmwStG

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Lehrstuhl für Betriebswirtschaftliche Steuerlehre), Veranstaltung: Bilanz- und Umwandlungssteuerrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Grundkonzeption des deutschen Umwandlungssteuergesetzes hat sich durch das Gesetz über steuerliche Begleitmaßnahmen zur Einführung der Europäischen Gesellschaft und zur Änderung weiterer steuerrechtlicher Vorschriften, SEStEG genannt, weitestgehend verändert. Die vorliegende Seminararbeit soll die Systematik der gesetzlichen Vorschriften für die Einbringungsvorgänge in eine Kapitalgesellschaft nach dem UmwStG darstellen und anhand dieser die steuerlichen Rechtsfolgen auf Seiten der Beteiligten erläutern. Zunächst werden in Kapitel 2 die Einbringungsvorgänge der Sacheinbringung und des Anteilstauschs beschrieben, die unter das UmwStG fallen. Anschließend werden diese Vorgänge jeweils auf der Ebene des übernehmenden und des übertragenden Rechtsträgers behandelt. In Kapitel 3 geht es schließlich darum, die steuerlichen Auswirkungen, die aufgrund der geltenden Rechtsvorschriften (§§ 22 und 23 UmwStG) auf beide Beteiligte nach der Einbringung zukommen, aufzuzeigen. Da der Formwechsel gem. § 25 UmwStG, lediglich auf die Anwendbarkeit der §§ 20-23 UmwStG verweist, wird darauf in dieser Arbeit nicht näher eingegangen.