Grundlagen und elementare Handlungsmaximen des Shareholder Value- Konzeptes

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Revision, Prüfungswesen, Note: 2,7, Universität zu Köln, Veranstaltung: HS: Shareholder Value, Renditemaximierung und Nachhaltigkeit als Leitbilder der Unternehmensführung im deutschen Corporate Governance-System, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Shareholder Value-Konzept wurde ursprünglich von Alfred Rappaport in den USA entwickelt und als neuer Erfolgsmaßstab unternehmerischer Handlungen angewendet. Seit Beginn der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts spielt das Shareholder Value-Konzept in Europa eine bedeutende Rolle. In den Vordergrund rückt die Ausrichtung der Unternehmensstrategie auf die Maximierung der Rendite für Anteilseigner beziehungsweise auf die Steigerung des Unternehmenswertes. Auch in Deutschland ist eine deutliche Tendenz hin zur verstärkten Orientierung der Unternehmenssteuerung an den finanziellen Zielen der Eigenkapitalgeber und eine zunehmende Akzeptanz des Shareholder Value- Konzeptes zu beobachten. Trotzdem handelt es sich immer noch um einen der umstrittensten Begriffe, welcher seit Jahren in der breiten Öffentlichkeit kontrovers diskutiert wird. Dies wird an der Vielzahl der Publikationen zu dieser Thematik sichtbar. Die Kritik entzündet sich besonders an einem Teil der Handlungsmaximen, die allein auf die Interessen der Anteilseigner ausgerichtet sind. Dadurch, so die Kritiker, käme es zu einer Vernachlässigung anderer Interessengruppen wie Kunden oder Mitarbeiter.

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