Grundzüge des menschlichen Bewegens als Handeln

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 2,33, Philipps-Universität Marburg, Veranstaltung: Bewegungshandlung und Erfahrung, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Alles was die Menschen in Bewegung setzt, muss durch ihren Kopf hindurch; aber welche Gestalt es in diesem Kopf annimmt hängt sehr von den Umständen ab¿ (FRIEDRICH ENGELS, 1820 ¿ 1895). Bewegung ist Teil des menschlichen Lebens und stellt nicht nur einen rein körperlichen Prozess dar, sondern ist immer auch durch einen kognitiven und sozialen Teil beeinflusst. Diese Feststellung findet sich nicht erst bei ENGELS sondern schon ARISTOTELES (384 ¿ 322 v. Chr.) sagte in diesem Zusammenhang: ¿Was man lernen muss, um es zu tun, das lernt man, indem man es tut.¿ Allein in den Aussagen von ENGELS und ARISTOTELES finden sich verschiedene Faktoren des Themenbereichs der menschlichen Bewegung als Handeln, woraus sich für mich folgende Fragen ergeben haben. Wie wird durch Handeln menschliche Bewegung beeinflusst? Welche bildungsrelevanten Implikationen ergeben sich daraus und was bedeutet dies für die Abenteuer- und Erlebnispädagogik? Um diesen Überlegungen nachzugehen und für die vorliegende Arbeit grundlegend zu strukturieren, wird im zweiten Kapitel auf die Begriffe Bewegung, Sport und Handeln eingegangen. Im dritten Kapitel wird darauf aufbauend, auf die dadurch entstehende bildungsrelevante Implikationen eingegangen, um anschließend im vierten Kapitel, anhand einer exemplarischen Betrachtung, sich daraus ergebende Anwendungskonsequenzen für die Abenteuer- und Erlebnispädagogik am Beispiel von Hochseilgartentrainings zu verdeutlichen. Das fünfte und letzte Kapitel dient dazu, das Thema der vorliegenden Arbeit abschließend zu betrachten und um ein Fazit zu ziehen. Anmerkungen: Im Zusammenhang mit dem Thema: Grundzüge des menschlichen Bewegens als Handeln konnten nicht alle entstandenen bzw. anknüpfenden Themenbereiche wie z.B. Erfahrung, Ästhetik, Bildung, Lernen oder Erlebnis ausführlich betrachtet werden, da dies den für diese Arbeit vorgegebenen Rahmen um ein weites überschritten hätte. Ebenso wurde, aufgrund der besseren Lesbarkeit, auf eine geschlechtsspezifische Formulierung verzichtet.

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