Günter Grass: "Unkenrufe" - Die Erzählung (1992) und die filmische Umsetzung (2005)
Autor: | Frisch, Maximilian |
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EAN: | 9783640644292 |
Auflage: | 003 |
Sachgruppe: | Schule, Lernen Schule, Lernen/Lektüren, Interpretationen, Lektürehilfen |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 28 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 17.12.2010 |
Untertitel: | Facharbeit im Leistungskurs Deutsch |
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Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Literatur, Werke, Note: 2, , Veranstaltung: Leistungskurs Deutsch, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Facharbeit ist wohl abgesehen vom Abitur die größte Leistung, die ein Schüler erbringen soll. Diese ¿vorwissenschaftliche¿ Abhandlung, wie diese Arbeit auch genannt wird, war für mich immer mit einer träumerischen Vorstellung verbunden: Ich würde die Facharbeit sicherlich im Fach Geschichte schreiben und höchstwahrscheinlich über ein Thema mit Bezug zum Nationalsozialismus. Dieser Wunschtraum, der die problematischen Fragen der Facharbeit mangels besseren Wissens freilich völlig außer Acht lies, hielt sich von der zehnten bis zur 12. Klasse, in der ich dann erfuhr was ¿Facharbeit¿ wirklich heißt, nämlich: dass man nicht einfach über etwas Beliebiges schreiben kann und schon gar nicht einfach so drauf los. Das man Themengebiete frühzeitig eingrenzen und auf ihre Machbarkeit überprüfen muss. Und schließlich das Ganze nicht zuletzt mit einer gewissen Anstrengung verbunden ist. Die Facharbeit schreibt sich eben nicht im Traum. Nach anfänglicher Frustration ob dieser Erkenntnis (schließlich war meine utopische Beinahe-Doktorarbeit in Geschichte in weite Ferne gerückt), kam alles ganz anders: Ich entschied mich für eines der vorgegebenen Themen im Fach Deutsch. Das Thema hatte mich angesprochen und ich konnte mich von der Problematik erlösen, in Geschichte ein Themengebiet auszuwählen, wo ich mir doch beinahe alle vorstellen konnte. Darüber hinaus bot sich die Möglichkeit, sich einmal mit dem Medium Film auseinanderzusetzen. Doch schon bald wich auch diese vorübergehende Euphorie der Ernüchterung: Einen Film versteht man noch lange nicht, wenn man ihn einmal ansieht. Und die Analyse eines Films nimmt, wie ich es der Sekundärliteratur entnehmen konnte, ¿mehrere Wochen¿ in Anspruch. Bald erkannte ich, dass ich vielleicht einmal beginnen sollte, meine Themenstellung genau zu erfassen. Und genau dort setzt meiner Ansicht nach der eigentliche Sinn und Zweck der Facharbeit an: genau zu wissen, was man will und soll. Und, dass vor allem, genau zu wissen, was eigentlich machbar ist. Denn bevor man das Ziel nicht kennt, kann man den Weg dorthin lange suchen. Im Folgenden werde ich mich also mit dem Vergleich ausgewählter und relevanter Gesichtspunkte hinsichtlich der Erzählung und des Films beschäftigen.