Gustaf Adolfs Page

Ein Abgesandter des schwedischen Königs begibt sich nach Nürnberg, um den jungen Leubelfing, wie Jahre zuvor mit dem Vater ausgemacht, für seine Arbeit als Page des schwedischen König Gustav Adolfs zu abzuholen. Erst nun erfährt der junge Leubelfing, daß sein Vater, an jenem Feste schon leicht angeheitert, ihm mit prahlerischen Worten diesen Posten und gleichzeitig den sicheren Tod  verschaffte. Die Cousine des Leubelfings, die eher einem Burschen als einem Mädchen gleicht, beschließt wacker an die Stelle ihres Vetters zu treten. Die Leubelfigs, die froh sind dieser Pflicht nicht nachgehen zu müssen, haben der Sache nichts entgegenzusetzen. Der Schwindel fällt niemandem auf, bis eine Geliebte des Herzogs von Lauenburg den Pagen als Mädchen erkennt. Ehe sie jedoch  das Geheimnis kundtun kann, muß sie sterben. Daraufhin versucht der Lauenburger den Herzog bei der nächsten Kriegsversammlung zu stürzen, wird aber von ihm selbst daran gehindert. Trotzdem gelingt es ihm den König in einer Schlacht zu erschießen. Mit dem König Muß auch der Page sterben und mit ihm stirbt sein Geheimnis.

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