Hadrians Sozialpolitik

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Geistes und Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Kaiser Hadrian, Sprache: Deutsch, Abstract: Kaiser Hadrian regierte das römische Reich von 117- 138 n. Chr. und lässt sich so in das Zeitalter der Adoptivkaiser einordnen. Eine Zeit, in welcher nur der Beste ein Anrecht auf die Kaisernachfolge haben sollte. Hadrian, von Trajan zum Besten ausgewählt, musste sich wie jeder römische Kaiser in bestimmten Tugenden bewähren, um später unter die Heroen aufgenommen zu werden. In der vorliegenden Arbeit wird es wichtig sein zu sehen, wie Hadrian mit den zentralen Tugenden der Prinzipatszeit umging und wie er sich bewährte. Stellte er sich der Herausforderung, in die Nachfolge eines Augustus zu treten? Die liberalitas principi, die seit Augustus bestand, war vor allem auf die plebs urbana zugeschnitten. Hadrian als Wohltäter der Menschheit? Konnte er durch seine sozialpolitischen Maßnahmen sich nur in ein Schema der vorgegeben Politik einreihen, um sich so in den kaiserlichen Tugenden zu beweisen oder versuchte er das vorhandene System zu verbessern? Außerdem wird es wichtig sein, zu sehen, welche Gesinnung hinter manchen Taten stand. In der Forschung gehört Hadrian zu den interessanten Figuren der antiken Welt, mit welcher sich in den letzten beiden Jahrhunderten zahlreiche Histori-ker auseinandersetzten. Auch die kaiserlichen Tugenden finden in den meisten Darstellungen Erwähnung.

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