Haltestellengeschichten

Das Warten an der Haltestelle, die kurze Fahrt in Bus oder Bahn, wird freundlich aber bissig verkürzt mit diesen Geschichten. Das reicht vom Mobbing unter Mit-schülern, einem kleinen Gattenmord über die Beobachtung von Mitreisenden, bis zur Aufdeckung des Doppellebens eines braven Familienvaters. Mit viel Humor lässt die Autorin die Leser an den Gemeinheiten ihrer Figuren teilhaben. Noch ein Hinweis zur Anwendung: Man darf die Geschichten natürlich auch zu Hause, im Garten, am Strand und überall sonst lesen!

Gabriele Helbig ist seit dem fünften Lebensjahr Berlinerin - und das mit Zwischenspielen in Kalifornien und Irland auch gern geblieben. Da ihre Familie erst einen Fernsehapparat anschaffte, als sie schon 14 Jahre alt war, konnte sie viele Bücher lesen. Das Lesen hat sie auch später nicht verlernt und es ist nach wie vor ihre Lieblingsbeschäftigung. Nicht einmal ein Studium, in dem Literatur wissenschaftlich betrachtet wurde, konnte diese Vorliebe zerstören. Das Hobby 'Singen' bestimmt seit Mitte der 80'er Jahre ihre Freizeit. Als Herausgeberin der Vierteljahresschrift 'Berliner Chorspiegel' hat Gabriele Helbig mehr als zehn Jahre lang über die Berliner Chorszene geschrieben. Ihre Rezensionen und Kurzgeschichten haben ein so positives Echo gefunden, dass sie angefangen hat, Belletristik zu schreiben.

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