Handbuch mentalisierungsbasierte Pädagogik

Mentalisierungsbasierte Pädagogik legt den Fokus auf Emotionen, Verstehen und pädagogische Beziehung bzw. Bindung und spricht damit alle an, die in pädagogischen Feldern praktisch oder in der Forschung tätig sind. Das Handbuch greift den aktuellen Stand der Forschung wie auch fallbezogene Erfahrungen aus den pädagogischen Feldern auf und diskutiert sie. Es klärt die entwicklungspsychologische Grundlage der Mentalisierungstheorie (insbesondere für Kindheit und Jugend), bevor es sich grundlegend mit der Bedeutung der Mentalisierungstheorie für die Pädagogik auseinandersetzt. Dies wird ausführlich für die pädagogischen Felder Frühpädagogik, Schule, Soziale Arbeit, Supervision und Beratung, Traumapädagogik, Inklusion und Erwachsenenbildung erarbeitet. Zudem wird gefragt, wo in der Pädagogik Mentalisieren (indirekt) schon immer Thema war und welche Einflüsse gerade auch die Pädagogik auf die aktuelle Entwicklung der Mentalisierungstheorie haben kann. Hierfür steht eine ausgewählte Gruppe nationaler und internationaler Autoren aus den Feldern Pädagogik, Psychologie, Medizin und Psychotherapie/Beratung bereit. Sie liefern mit dem Handbuch einen grundlegenden Beitrag für eine aktuelle Pädagogik, die die Beziehung zwischen Kindern und Erwachsenen in den Fokus nimmt.

Stephan Gingelmaier, JProf. Dr. sc. hum., M. Sc. Psych., Diplom-Pädagoge, Sonderschullehrer, ist, nach achtjähriger Tätigkeit an verschiedenen Förderschulen, seit 2015 Juniorprofessor für Psychologie und Diagnostik im Förderschwerpunkt soziale und emotionale Entwicklung an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Er verfügt über abgeschlossene Ausbildungen in Paar- und Familientherapie (BvPPF), Gruppenanalyse und Supervision (D3G) sowie mentalisierungsbasierter Therapie (Anna Freud National Centre for Children and Families, London).

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Handbuch mentalisierungsbasierte Pädagogik Stephan Gingelmaier, Svenja Taubner, Axel Ramberg

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