Handlungs- und produktionsorientierter Literaturunterricht

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Institut für Deutsche Fachdidaktik), Veranstaltung: Proseminar: Formen des Schreibens in der Sekundarstufe I, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Schreibdidaktik nimmt der handlungs- und produktionsorientierter Ansatz für heute eine zentrale Stellung ein. Die Anfänge der Unterrichtskonzeption liegen in den 70er Jahren, obwohl es bereits vorher Tendenzen zu dieser Art von Schreibunterricht gab. In den 90 Jahren hat die Handlungs- und Produktionsorientierung Eingang in die Lehrpläne gefunden; das Schreiben zu Texten ist heute als fester Bestandteil des Deutschunterrichts nicht mehr wegzudenken. Im folgenden sollen nach einer Begriffsklärung die wichtigsten Grundprinzipien des handlungs- und produktionsorientierten Literaturunterrichts aufgezeigt und an Hand derer die Notwendigkeit eines handlungs- und produktionsorientierten Deutschunterrichts begründet werden. Im Anschluss daran wird die geschichtliche Entwicklung aufgezeigt und schließlich werden einige der handlungs- und produktionsorientierten Verfahren für den Unterricht vorgestellt. Den Abschluss der Arbeit soll ein eigens erdachtes Projekt bilden, um zu zeigen, wie Formen der Handlungs- und Produktionsorientierung im Unterricht verwirklicht werden können. Hierzu wurde das Drama Maria Stuart von Schiller ausgewählt.

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