Handlungsprogramm und Erzählstruktur nach Walter Burkert

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: Sehr Gut, Universität Wien (Religionswissenschaft), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll zunächst die strukturalistische Mythos-Analyse von Walter Burkert vorgestellt werden. Grundlage ist der bereitgestellte Text "Kulte des Altertums. Biologische Grundlagen der Religion". Anschließend werde ich auf die Texte der Übungseinheiten eingehen und die gestellte Frage, ob ich der Interpretation Burkerts zustimme oder nicht, beantworten. Walter Burkert studierte Altphilologie, Geschichte und Philosophie. In den 60er bis in die 90er Jahre des letzten Jahrhunderts war er Professor für Altphilologie an den Universitäten Berlin und Zürich. Burkert gilt als hervorragender Kenner griechischer Mythologie und Mysterienkulte. Die folgenden Ausführungen beziehen sich auf den vorgegebenen Text von Walter Burkert, "Kulte des Altertums. Biologische Grundlagen der Religion". Burkert beschreibt die Erzählung als Sinnesstruktur, die sich leicht merken und daher leicht wiederholen lässt. Durch die Ähnlichkeit der Motive und der Handlungsabläufe entsteht ein Wiedererkennungswert, jeder und jede weiß, wie die Geschichte weiter geht. Die Handlungsabläufe werden durch Propp-Sequenzen beschrieben. Burkert beschreibt zwei unterschiedliche mythische Erzähltypen.

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