Hans Conon von der Gabelentz (1807-1874) und seine Studien exotischer Sprachen

Martin Gimm zeichnet anhand unterschiedlicher Quellen privater und allgemein zugänglicher Natur die verschiedenen Lebensabschnitte des bekannten Linguisten Hans Conon von der Gabelentz nach, in denen sich sein Lebenswerk - die Erforschung bisher unbekannter Sprachen - entwickelte. Dabei ist das Hauptaugenmerk auf den ostasiatischen Bereich, insbesondere die Sprachen der chinesischen Qing-Dynastie gerichtet. Charakterisiert werden die genealogischen Wurzeln des Autors in Thüringer Tradition, seine Berufungen und Lebensumstände, seine familiäre Umgebung sowie seine Kennzeichen und Ehrungen. Besonderes Gewicht wird dabei auf seine fachliche Ausrichtung und seine Sammelleidenschaft seltener Fachbücher gelegt, die er wissenschaftlich Interessierten selbstlos zur Verfügung stellte und zu einer damals einzigartigen Bibliothek vereinte. Hans Conon von der Gabelentz (1807-1874) und seine Studien exotischer Sprachen schließt damit eine Lücke und ergänzt frühere Veröffentlichungen.

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