Haus Justine. Die Erfüllung einer Sklavin - Folge 9

Haus Justine ist eine moderne Variation der Geschichte der O, wie eine junge, selbstständige Frau freiwillig zur Sklavin wird und so ihre Erfüllung findet. Liebevoll geschrieben, authentisch, glaubhaft und hocherotisch! Was in der neunten Folge geschieht: 'Olivia?' Er sprach den Namen wie ein Versprechen aus. 'Sie soll bleiben, wenn sie mag. Sag ihr das und komm ja nicht auf die Idee, sie wegzuschicken.' Er beendete das Gespräch, ohne die Bestätigung seines Befehls abzuwarten, ging davon aus, dass er befolgt werde. Wie im Traum legte Cornelia das Telefon weg... ... 'Und was will er von ihr?' 'Er will sie zu seiner Sklavin machen.' Angestrengt versuchte sie ihre aufgewühlten Seufzer zurückzuhalten. Natürlich konnte es nicht gelingen. Georg ignorierte sie. 'Und du hilfst ihm dabei?' 'So gut ich kann.' 'Aber sie ist deine Freundin, deine Vertraute.' 'Und er ist mein Gebieter. Er überlässt mir die Entscheidung nicht. Er stellt seine Forderungen und ich muss sie erfüllen.'

'Erkenne dich selbst!', stand über dem Eingang des Orakels zu Delphi geschrieben. 'Und versuche das Beste aus dem Erkannten zu machen', möchte ich hinzufügen. Fasziniert vom Schreiben bin ich schon seit meiner Jugendzeit, als ich anfing, einen Western zu verfassen, inspiriert von meinen damaligen Groschenromanen. Später kam Sublimierung mit ins Spiel, die Erhöhung eines Triebes auf künstlerische Ebene. Dominanz und Devotion wurde ein wichtiges Thema. Was geschieht, wenn ein Mensch, egal, ob Mann oder Frau, bei der Selbsterkennung Neigungen und Wünsche in sich entdeckt, die nicht übereinstimmen mit den herrschenden Normen? Wie geht er (sie) damit um, wie lassen sie sich in wirkliches Erleben umsetzen? In diesem Spannungsfeld zwischen den äußeren Ansprüchen und den inneren Trieben bewegen sich meine Protagonisten, darum ringend, so etwas wie Glück und Befriedigung für sich zu finden. Da ich aber keine psychologischen Sachbücher verfasse, geht es auch und vor allem um den Entwurf reizvoller Szenen im Bereich des BDSM, die dem Leser kribbelnde Freude und vielleicht auch die eine oder andere Anregung schenken wollen. Einfühlsam und nicht ohne Humor werden die Ereignisse geschildert, angereichert hier und da mit gesellschaftskritischen Tönen, da die Geschichten im Hier und Jetzt spielen, nicht losgelöst im luftleeren Raum. Wer die entsprechenden Neigungen hat, mag lesen, und hoffentlich seine Freude daran finden.

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