Hebammen im Nationalsozialismus

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Gesundheit - Public Health, Note: 1,7, Medizinische Hochschule Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Hausarbeit wird beleuchtet, welche Rolle die Hebammen im Nationalsozialismus gespielt haben. Daher werden die nachgeordneten Fragen: 'Wie waren die Hebammen organisiert?', 'Was waren die Hintergründe für die Entwicklung der Hebammenverbände?' und vor allem 'Durch welche Instrumente wurden die Hebammen im Nationalsozialismus gesteuert?' genauer betrachtet, um im Anschluss ein Fazit zu ziehen. Bemerkenswert ist, dass unter der Herrschaft der Nationalsozialisten die Hebammen als Handlanger der Politik benutzt wurden, um den eugenischen Ansatz zu unterstützen. 'Welche Wege wurden dafür genutzt, obwohl die einzige Verpflichtung von Hebammen darin besteht, Mutter und Kind zu unterstützen?' Hierzu werden stellvertretend zwei relevante Protagonistinnen, Nanna Conti und Emma Rauschenbach, vorgestellt, welche als Bindeglied zwischen Hebammen und Politik fungierten. Mithilfe der freien Internetrecherche bei Google scholar und Google mit den Schlagworten 'Hebammen', 'Nationalsozialismus' und 'drittes Reich' wurde Literatur für diese Arbeit gefunden. Bei der Bibliotheksrecherche in der Bibliothek der Medizinischen Hochschule Hannover konnten unter den Stichwörtern 'Hebammen' und 'Nationalsozialismus' ebenfalls Treffer erreicht werden. Durch Sichtung von Referenzlisten ergab sich weiteres Material für diese Hausarbeit.

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