Heiner Müller in der Literaturkritik am Beispiel Quartett

Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Proseminar: Tinte säuft Blut - Das dramatische Werk Heiner Müllers, Sprache: Deutsch, Abstract: Bezogen auf das Seminar 'Tinte Säuft Blut - Das dramatische Werk Heiner Müllers' hat die vorliegende Arbeit das Ziel, die Resonanz der Literaturkritik auf das 1981 erschienene Drama 'Quartett' zu betrachten. Müllers Werk umfasst neben einigen Prosa und Lyrik - Werken ca. 12 Dramen, die sich in der Hauptsache auf Themen der deutschen Geschichte beziehen. 'Quartett' wurde als Thema für diese Arbeit ausgesucht, weil es das noch immer am häufigsten aufgeführte Stück ist und im Vergleich zu Müllers weiteren Stücken eine Thematik aufweist, die von den geschichtlichen Dramen abweicht. Müller nutzte als Vorlage den 1782 erschienenen Roman 'Les Liasons Dangereuses' von Choderlos des Laclos. Thema des Dramas ist - ganz knapp zusammengefasst - das Zusammenspiel von Liebe, Haß und Tod. Aus den zahlreichen Kritiken, die es zum 'Quartett' gibt, kann hier nur eine geringe Zahl berücksichtigt werden. Ihre Auswahl hat das Ziel, einen Querschnitt über die kontroversen Meinungen der Kritik darzustellen.

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