Heinrich Vogeler

Diese Arbeit stellt dar, in welchem Spannungsfeld Heinrich Vogeler in der Lage war, diese, seine Entwicklung vom jugendstilistischen zum sozialistischen Künstler zu realisieren und wieweit es ein spannender und widersprüchlicher Bogen blieb zwischen Bohème und Sozialist. Inwieweit trotz überzeugtem Sozialist/Kommunist-Sein, sozusagen mit Haut und Haar, seine Sehnsucht und seine Heimat immer Worpswede und dem 'Teufelsmoor' galt, als Relikte einer romantischer Sehnsucht in ihm vergraben. In Wirklichkeit immer parallel seine Frau Martha mit den drei Töchtern als heimliche, konservierte Liebesbeziehung. Dieses Buch beleuchtet begleitend den Entwicklungsweg Heinrich Vogelers bis zu seiner Lebens- und Arbeitssituation in Berlin 1926-1931.

Roland Hoja, in Altdöbern/Niederlausitz 1950 geboren, lebte bis 1959 in der DDR. Nach Essen im westlichen Ruhrgebiet wurde Wuppertal über die Studienzeit in Düsseldorf ständiger Wohnsitz. Auch gleichermaßen Arbeitsplatz, zunächst an der dortigen neugegründeten Gesamthochschule, dann im Wuppertaler Westen am Gymnasium in den Fächern Deutsch und Erziehungswissenschaften. Zuletzt im Lehrberuf an einer Gesamtschule im Elberfelder Zentrum. Autor verschiedener Studien zu Heinrich Heine und den bewegten und bewegenden bürgerlich-demokratischen Revolutionen der 1848er Jahre in Europa, eines Dokuromans über Heine & Brecht, sowie erstmals das bevorzugte Genre wechselnd zur genialen Autorin Patricia Highsmith und folgend dem Maler-Schriftseller Heinrich Vogeler aus Worpswede.

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