Eine globale Vernetzung ist für die Profilierung einer wissenschaftlichen Disziplin wie der Germanistik unerlässlich - insbesondere in einem Land wie Australien, aus dessen geostrategischer Lage sich die Selbstverständlichkeit einer starken germanistischen Forschung nicht in gleicher Weise ergibt wie etwa im europäischen Raum. Diesem Erfordernis soll das Australische Jahrbuch für germanistische Literatur- und Kulturwissenschaft Limbus Rechnung tragen. Ziel ist es, die australische Germanistik fachöffentlich noch weiter zu profilieren, außerdem soll das Jahrbuch als spezifisch australisches Forum die Möglichkeit eines internationalen Fachdiskurses bieten. Jeder Jahrgangsband wird sich auf einen von den Herausgeber:innen bestimmten Themenschwerpunkt konzentrieren, wobei keineswegs nur in Australien tätige Germanisten zu Wort kommen sollen. In diesem 2008 erstmals erschienenen Periodikum werden regelmäßig wissenschaftliche Aufsätze sowie Rezensionen wissenschaftlicher Neuerscheinungen aus der germanistischen Literatur- und Kulturwissenschaft veröffentlicht. Ein international besetzter Wissenschaftlicher Beirat steht den Herausgeber:innen des Jahrbuchs unterstützend zur Seite.Mit Beiträgen vonManuel Bauer | Maria Becker | Ines Böker | Nursan Celik | Axel Fliethmann | Silvan Kufner | Ksenia Kuzminykh | Alexandra Ludewig | Stephan Resch | Eugen Wenzel.