Helfen in der Moderne und Postmoderne

Was bedeutet Helfen eigentlich? Wie kann in einer heterogenen, pluralisierenden und ambivalenten, also postmodernen Gesellschaft effizienter geholfen werden? Auf der Distanzierung von einem Uneindeutigkeiten und Widersprüchlichkeiten tabuisierenden Denken in Verbindung mit einer Dekonstruktion des Hilfebegriffs gründet eine neue Auffassung vom Helfen. Dadurch werden professionellen Helfern zugleich innovative, vielleicht effektivere Handlungsoptionen angeboten. Durch den Abstraktionsgrad der Studie wird der Leser zu einem kreativ-initiierenden und eigenverantwortlichen Umgang mit den hier entstehenden Deutungsräumen einer zukünftigen Theorie postmodernen Helfens eingeladen.

Jan V. Wirth, Verwalt. Prof. an der Hochschule Emden/Leer mit der Denomination 'Methoden Sozialer Arbeit'; Sozialarbeiter/Sozialpädagoge, Studium der Soziologie an der Freien Universität Berlin; Doktorand bei Albert Scherr an der Pädagogischen Hochschule Freiburg i. Br.; Systemischer Organisationsentwickler, Supervisor und Berater, NLP-Practitioner (ASH); Lehraufträge an der Alice-Salomon-Hochschule Berlin und der Fachhochschule Lausitz. Aktuelle Forschungsgebiete: Systemische Theorie der Lebensführung, Theorien und Methoden der Sozialen Arbeit, Sozialarbeitswissenschaft, postmoderne Hilfesysteme. Veröffentlichungen u. a. Helfen in der Moderne und Postmoderne. Fragmente einer Topographie des Helfens (2005).

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