Herausforderung oder Überforderung?

Schon heute sind etwa 1,3 Millionen Menschen in Deutschland an einer Demenz erkrankt und die Zahl wird weiter steigen. Die notwendige Pflege der Erkrankten wird überwiegend von Familienangehörigen übernommen, doch diese fühlen sich mit den Anforderungen häufig allein gelassen und leiden unter der starken Belastung. Katharina Rensch untersucht den Alltag der pflegenden Angehörigen Demenzkranker, der vor allem durch den Pflegeprozess bestimmt wird. Alleine ist dies für die Angehörigen kaum zu bewältigen, daher ist weitere, gezielte Unterstützung unabdingbar. Werden zudem der demographische Wandel und die gesellschaftlichen Veränderungen in Betracht gezogen, so ist die Entwicklung professioneller und ehrenamtlicher Hilfen zur Stabilisierung häuslicher Pflegearrangements umso dringender geboten.

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