Herausforderungen des internationalen Wettbewerbs in der Touristik

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Tourismus - Hotelmanagement, Note: 1,0, Internationale Berufsakademie der F+U Unternehmensgruppe Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge des enormen Wachstums der letzten Jahrzehnte entwickelte sich die Touristikbranche zu einer zentralen Größe. Es wird mehr, öfter und vor allem weiter gereist als noch vor ein paar Jahren. Dem zugrunde liegen die modernen Work-Life-Balance-Modelle, welche mehr Zeit für Erholung lassen, sowie die immer mehr werdenden 'aktiven Älteren'. Ob Individualreise, Pauschalreise oder Geschäftsreise - die fortschreitende Globalisierung weitet den Einfluss der Touristikbranche aus. Der Beginn der Globalisierung liegt in den 80er Jahren. Treibende Kraft war insbesondere der Ausbau des internationalen Flugverkehrs sowie der Expansion der Hotelketten . Es folgte der Ferntourismus, stetig billig werdende Flüge und neue Destinationsformen, wie zum Beispiel Resorts und Kreuzfahrten. Neben den zahlreichen Akteuren wie Hotelketten, Fluggesellschaften und Reiseveranstaltern prägt die Touristik auch andere Branchen und Märkte und gilt somit als typische Querschnittsbranche . Die schnell wachsende Branche, die sich stetig ändernden Kundenbedürfnisse und die vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten führten zu einer erhöhten Wettbewerbsintensität und einem immer stärker werdenden Preiskampf. Durch die kleinteilige Organisation eines Reiseprozesses herrschen geringe Markteintrittsbarrieren, wodurch sich die Billiganbieter zu großer Konkurrenz für kleine und mittlere Unternehmen entwickelt haben. Dies führte zu einem Umbruch in der Branche sowie zu einer neuen Richtung der Entwicklung, welche bis heute Bestand hat.