Herder, Japan und das fremde Denken

Die Geschichte Japans ist eine eigenständige Gestalt der Geschichte der Menschheit, die für gebildete Europäer auch schon im 18. Jahrhundert imaginativ klar konturiert war. Herders Schriften fördern die Wahrnehmung und fordern den Respekt gegenüber der historischen Vielfalt menschlicher Äußerungen und fordern zu immer wieder erneuerten Übersetzungsbemühungen auf. Sie dienen dem großen Ziel einer jeweils hier und jetzt zu praktizierenden 'Humanität'. Japanische und deutsche Herderforscher präsentieren Ergebnisse aus aktuellen kulturkomparatistischen Diskursen zu 'Herder und Japan'.

Teruaki Takahashi war 1978-1990 Professor an der Staatlichen Universität Tokyo (Fakultät für Allgemeinbildung), 1990-2013 an der Rikkyo-Universität/Tokyo (Philosophische Fakultät), er ist seit 2013 Professor für deutsche Sprache und Kultur an der Dokkyo Universität zu Soka (Fremdsprachenfakultät). Tilman Borsche war Direktor des Instituts für Philosophie der Universität Hildesheim und ist derzeit Professor für Philosophie an der Cusanus Hochschule in Bernkastel-Kues; Mitherausgeber des Historischen Wörterbuchs der Philosophie und Herausgeber der Allgemeinen Zeitschrift für Philosophie (1995-2015).

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