Heterogenität in der politikwissenschaftlichen Hochschullehre

Vor dem Hintergrund zunehmender Vielfalt an den Hochschulen werden Heterogenität und der Umgang mit ihr zunehmend zu einem zentralen Thema der politikwissenschaftlichen Hochschullehre. Da in der Politikwissenschaft auch kontroverse Gegenstände diskutiert werden, sollten Differenz und Diversität stets mitgedacht werden. Im ersten Teil des Buches werden die verschiedenen Dimensionen von Heterogenität analysiert und deren strukturelle Auswirkungen auf die Lehre herausgearbeitet. Im zweiten Teil folgen konkrete Vorschläge zum produktiven Umgang mit Vielfalt und für die Reflexion des Themas.

Prof. Dr. Tanja Brühl ist Präsidentin der TU Darmstadt. Als Vizepräsidentin für Studium und Lehre an der Goethe-Universität Frankfurt am Main hat sie zuvor neue Wege im Umgang mit heterogenen Lerngruppen verankert.