Hochschulmarketing. Der Einsatz von Online-Maßnahmen bei dem Studienortwechsel vom Bachelor zum Master im Fach Betriebswirtschaftslehre

Projektarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1.3, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel, den Einsatz der Online-Maßnahmen bei dem Studienortwechsel vom Bachelor zum Master im Fach Betriebswirtschaftslehre (BWL) zu untersuchen. Unter Berücksichtigung der theoretischen Ansätze und der fortschreitenden Digitalisierung im Hochschulsektor wird eine Analyse der digitalen Sichtbarkeit der einzelnen Hochschulangebote im Fach BWL durchgeführt. Im Rahmen der Analyse wird die Effektivität der Signaling- und Screening-Instrumente der deutschen Hochschulen untersucht. Zu diesem Zweck grenzt die Arbeit drei Hochschulgruppen - Eliteuniversitäten, staatliche und private Hochschule - voneinander ab und vergleicht deren Online-Angebote nach diversen Suchkriterien miteinander. Die Anzahl der Studierenden in Deutschland stieg in den letzten Jahren kontinuierlich an. Im Wintersemester 2017/2018 waren nach den aktuellsten Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes 2 847 800 Studentinnen und Studenten an einer deutschen Hochschule immatrikuliert. Circa 18 % von denen sind bereits Masterstudenten, für die restlichen Studierenden steht die Entscheidung über den geeigneten Studiengang und die passende Hochschule noch bevor. Die aktuellen Untersuchungen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung weisen darauf hin, dass 54 % der Bachelorstudierenden aus dem Fachbereich der Wirtschaftswissenschaften einen Masterabschluss anstreben. Weitere Studien stellten fest, dass über die Hälfte der Hochschulabsolventen der wirtschaftswissenschaftlichen Fachrichtungen für das Masterstudium den Studienort wechseln. Die Gründe für die Aufnahme eines weiteren Studiums sind ein bereits erforschtes Gebiet, während den Determinanten für den Studienortwechsel vom Bachelor- zum Masterstudium im Fach Betriebswirtschaftslehre nur wenige Untersuchungen gewidmet wurden.