Hockey im Parallelbetrieb mit Kraftstationen

Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 1,7, , Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Unterrichtsentwurf für eine Sportstunde, in der Hockey gespielt werden soll, beinhaltet eine Lerngruppenanalyse, didaktische- und methodische Kommentare, eine Sachanalyse und den Aufbau der Stunde. Die Übungen werden mit Kärtchen bebildert und es ist ein Aufbauplan beigefügt. Zur Reflexion ist ein Fragebogen Teil der Ausführung. Die Lernziele sind bereits kompetenzorientiert und es ist eine kompetenzorientierte Reihenplanung vorhanden. Die Unterrichtseinheit 'Zielschuss-Spiele: Hockey' ist im Lehrplan beim Bewegungsfeld 'Spielen' verortet und legitimiert sich darüber hinaus aus dem Kursprofil. Das Angebot der Sportart Hockey bietet den Vorteil, dass alle auf ähnlichem Ausgangsniveau starten. Des Weiteren können geschlechterspezifische Unterschiede eines koedukativen Kurses dadurch kompensiert werden, dass insbesondere die technischen Voraussetzungen leistungsbestimmend sind und nicht so sehr die Kraft oder körperliche Durchsetzungsfähigkeit im Vordergrund stehen. Da Hockey allerdings in der Mittelstufe nicht angeboten wurde, ist es wichtig, kleinschrittig einzelne Aspekte der Technik zu vermitteln und nach dem spielgemäßen Konzept vorzugehen. Das bedeutet, dass an das Zielspiel langsam herangeführt werden muss und ein stetiger Wechsel zwischen Spiel- und Übungsreihen stattfinden soll. Das regelmäßige Spielen der Spielform 'Mini-Hockey' parallel oder am Ende der Stunden fördert die Ausdauerleistungsfähigkeit. Zunächst wird besonders in Kleingruppen taktisches Verhalten angebahnt, damit alle möglichst viele Aktionen haben. Die Einheit in der Halle anzubieten ist deshalb sinnvoll, da die Schülerinnen und Schüler beim Üben nicht durch Bodenunebenheiten gestört werden. Außerdem spielen seit der Saison 2013/14 nur noch fünf Spieler in der Halle, wodurch das Erreichen des Zielspiels realistischer erscheint. Im Feld spielen elf Spieler, der Schläger ist schwerer, man darf hoch schlagen, die Ausführung ist anspruchsvoller und für Klassen risikoreicher. Die Inhalte werden in Anlehnung an Hänel, Hillmann und Lüninghöner eingeführt.

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