'Hoffnung für die einen - Töten für die anderen': Pro und Contra der Stammzellproblematik

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen, Veranstaltung: Christliche Ethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Ab wann beginnt menschliches Leben? Eine Frage, die nicht nur in Bezug zu der immer wieder diskutierten Abtreibungsproblematik steht, sondern die auch Kernpunkt der Diskussion um die Forschung an und mit Stammzellen ist. Vor dem Hintergrund, ob menschliches Leben bereits außerhalb des Mutterleibes beginnen kann, brach Ende des letzten Jahrtausends die erste große Auseinandersetzung über die Stammzellendebatte in der Öffentlichkeit aus. 'Hoffnung für die einen - Töten für die anderen' schrieb die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ) am 12.07.2001 kurz vor der Novellierung des Embryonenschutzgesetzes und trifft damit die Hauptschlagader der von der Bundesministerin für Bildung und Forschung Dr. Annette Schavan 2008 als 'ethisches Dilemma' bezeichneten Problematik. Während für die Befürworter der Stammzellenforschung medizinische Fortschritte und die Heilung chronischer Krankheiten das schlagkräftigste Argument darstellt, bezeichnen ihre Gegner sie als 'Eingriff in die Schöpfung', was gleichzeitig eine Beteiligung der Kirche an dieser Diskussion impliziert. Nach einer Aufzeichnung der juristischen und medizinischen Seite der Stammzellenforschung soll in dieser Arbeit daher die kirchliche Position zu diesem Thema erläutert werden. In einer abschließenden Diskussion werden die verschiedenen Positionen reflektiert und gegeneinander abgewogen und beurteilt.

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