Hohenlinden 1800

Die Schlacht von Hohenlinden wird in allen Abhandlungen über die Zeit der Französischen Revolution und über das Kaiserreich Napoleons I. nur marginal behandelt, wenn überhaupt erwähnt. Und dabei war es dieses Zusammentreffen der französischen Rheinarmee und einer österreichisch-bayerischen Armee bei München, das schließlich den Frieden von Lunéville ermöglichte und damit den 2. Koalitionskrieg beendete. Trotz des Sieges bei Marengo durch die Reservearmee unter dem Ersten Konsul Bonaparte im Sommer des Jahres 1800, trotz zweier Waffenstillstände und trotz andauernder Friedensverhandlungen, waren die Österreicher nicht bereit, die Waffen niederzulegen und jede Bedingung der Franzosen für den Friedensschluss zu akzeptieren. Solange noch durch militärische Operationen die Möglichkeit bestand, den Status quo zu verändern, wollte man in Wien den französischen Forderungen nicht nachgeben. Erst bei Hohenlinden schwanden diese letzten Hoffnungen auf eine Überwindung der französischen Militärmacht.

Der Autor ist Lehrer für Französisch und Geschichte an einem Aachener Gymnasium. 2000 Veröffentlichung des Buches "Hohenlinden 1800 - Die vergessene Schlacht". Übersetzung des Werks ins Englische und Französische. Veröffentlichungen zu diesem Thema in englischen und französischen Fachzeitschriften. 2003 Übersetzung aus dem Französischen der Lebenserinnerungen von Ferdinand Bac, Enkel von Jérôme Bonaparte (Le récit du Chevalier à la rose). 2006 Veröffentlichung des Buches "1794 - Die Franzosen auf dem Weg zum Rhein".

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