Hokuspokus. Hopsasa. Ergo sum

Wilde rebellische Literatur. Satirisch. Sarkastisch. Sakrilegisch Sokrates Warum wohl "Alles" und nicht vielmehr "Nichts" herrscht, das, mein lieber Dionysos, soll nunmehr den Strom unserer Gedanken leiten. Dionysos (schon sehr genervt) Damit es Fragen gibt. In der philosophischen Satire "Hokuspokus. Hopsasa. Ergo sum" leiste ich, frei nach Nietzsche, einen Beitrag zur "fröhlichen Ideologiekritik". Das Buch besteht aus Kurzerzählungen, Kurzessays, Lesedramen und Lyrik, die ich zu einem Ganzen verwoben habe, zu einer Kritik des "Absurdabstrusen", in das ich aus gegebenem Anlaß auch den Text "Anmerkungen eines Targeted Individual" integrierte (vgl. dazu auch das Nachwort "Ich klage an" sowie die Anlagen). Chor Hurra, wir nehmen Haltung an! Wir rüsten uns auf! Wir ziehen in den Krieg! Anlegen, Zielen, Schluß! Unseren täglichen Abwehrkampf gib uns heute! Unseren täglichen Grabenkampf, Grabenkrampf. Wir leben im Belagerungszustand! Stehen unter moralischem Dauerbeschuß! Wie süß klingen die Lieder der "Moralin-Orgeln". Die Moral ist unsere heißgeliebte Exerziermusik, der unserer Kriegstreiberei zugrundeliegende Rhythmus. Wir wurden geboren, das Grauen zu kultivieren! Wut und Haß zu schüren! Blutige Rache zu nehmen! Wir schwören auf diese Religion, auf jene Ideologie. Politiker Denn Glaube versetzt Zwerge, die Zwerge des Geistes.

Der Philosoph Richard EVO Jecht lebt als freier Autor in Bamberg.

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