Homo Oeconomicus. Emotional gesteuertes Verhalten in dem Modell des eigennutzorientierten Handelns

Diplomarbeit aus dem Jahr 1994 im Fachbereich Psychologie - Wirtschaftspsychologie, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Außenwirtschaftspolitik), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit entstand im Rahmen der Erlangung des Grades eines Diplom-Kaufmanns am Fachbereich Wirtschafts- und Organisationswissenschaften, Institut für Wirtschaftspolitik, der Universität der Bundeswehr Hamburg. In der ökonomischen Theorie begegnet man zwangsläufig einem Menschen mit Namen Homo oeconomicus. Dieser Mensch ist vollständig informiert, egoistisch, rational kalkulierend und besitzt weitere Eigenschaften, die jedem Studenten, der sich mit der Ökonomik beschäftigt, vermittelt werden. Dieses Bild stimmt offensichtlich nicht mit der Realität überein. Ist damit die Ökonomik realitätsfern, oder haben wir es hier nur mit einer speziellen Sichtweise eines Menschen zu tun, der für bestimmte Analysen mit diesen Eigenschaften ausgestattet wurde? Diese Frage zu klären und gleichzeitig die Universalität das ökonomischen Ansatzes zur Erklärung menschlichen Verhaltens zu erläutern, ist Aufgabe dieser Arbeit. In ihrem Mittelpunkt steht die Analyse des ökonomischen Menschenbildes. Besondere Beachtung findet dabei emotionsgesteuertes Verhalten und seine Implementierung im Modell des Homo oeconomicus.