Homophilie im Rauchverhalten von Jugendlichen

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 1.3, Universität zu Köln (Institut für Soziologie und Sozialpsychologie), Veranstaltung: Seminar: Freunde, Fluch oder Segen? Netzwerkforschung in der Adoleszenz, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit geht der Frage nach, ob der Fokus auf Beeinflussung durch Freunde gerechtfertigt ist oder ob der alternative Prozess der Selektion das Entstehen der oben genannten Cluster eher erklärt und die Programme daher überarbeitet werden sollten. Zur Klärung dieses Sachverhalts wird zunächst das Vorkommen von Homogenität in sozialen Freundschaftsnetzwerken erläutert. Dabei wird die Homophilie als mögliche Hauptursache dieser Homogenität bezüglich des Rauchverhaltens beschrieben. Anschließend werden die Prozesse der sozialen Beeinflussung und der Selektion als möglichen Erklärungen für die Homophilie dargestellt und theoretisch eingeordnet. Der Hauptteil der Arbeit widmet sich der Beantwortung der Forschungsfrage, welcher der beiden Prozesse bei der Bildung von im Rauchverhalten homogener Freundschaftsnetzwerke überwiegt. Dazu wird zunächst ein Überblick über die bisherige Forschung zu Homophilie im Rauchverhalten von Jugendlichen gegeben, und dann näher auf die Literatur über die unterschiedlichen Prozesse und deren relative Stärke eingegangen.

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