Hotelblut

Das traditionelle Hotel Bremer am Bremer Hauptbahnhof schließt nach Jahrzehnten seine Türen. Die letzten vier Gäste sind eingecheckt und Max, der sein halbes Leben nur hier im Hotel verbracht hat, geht ein letztes Mal seinen abendlichen Rundgang. Mitten in der Nacht hört er laute Schritte über sich. Er ärgert sich über die betrunkenen Gäste, die sich mal wieder verlaufen haben. Er steht auf und geht eine Etage höher und erstarrt. Dort auf dem Teppich liegt eine nackte Frau, von einem Blutbad umringt. Panisch versucht er die Polizei zu verständigen, aber das Telefon ist tot und alle Türen vom Hotel sind verriegelt. Er entkommt über die Feuerleiter und lässt seine letzten vier Gäste alleine zurück. Er stolpert völlig außer Atem in die nächste Polizeiwache und versucht zu erklären, warum er nicht einfach angerufen hat. Die Kriminalkommissarin Anke Fleur und ihr Kollege Hans Eckard nehmen sich dem eigenartigen Fall an. Auch der neue duales Student Gunnar Schleif bringt sich bei den Ermittlungen ein, wobei Anke Fleur oft genervt von ihm ist. Wer ist die Tote? Warum liegt sie nackt auf dem Teppichboden im Hotel? Warum ist das ganze Alarmsystem ausgeschaltet? Zu viele Fragen verbinden sich mit dem einem Opfer. Das ganze Team arbeitet auf Hochtouren an diesem Fall und sie kommen nur in ganz kleinen Schritten voran. Als dann noch ein weiterer Mord passieren und auch Max tot aufgefunden wird, stehen die beiden Kriminalkommissare ziemlich unter Druck.

Jeder Autor sagt über sich, geschrieben habe ich schon immer und das trifft nun auch auf mich zu. Meine Jugend wurde begleitet von Prosa und Kurzgeschichten. Später als Mutter und berufstätige Frau fehlte mir die Ruhe für meine Kreativität. Bis wir vor Jahren eine Entscheidung getroffen haben, die uns Zeit verschafft hat. Diese freie Zeit habe ich genutzt und mein erstes Buch geschrieben: 'Biltong zum Frühstück'. Das erste Buch war eine Erfahrung für mich und das zweite Buch: 'Einfach nur vergessen', ein Abenteuer. Das Schreiben lässt mich nicht wieder los und ich wagte mich an einen Krimi. Klingt einfach, ist es aber nicht. Ich habe mich darauf eingelassen und so entstand Hotelblut, Schlüsselblut und jetzt Altersblut. Egal in welchem Genre wir uns begegnen, mich wird man halt nicht wieder los. 

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