Hugo von Hofmannsthals 'Das Märchen der 672. Nacht'. Zwischen Femme fatale und Femme enfant - Das Frauenbild in der Zeit der Wiener Moderne

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, , Sprache: Deutsch, Abstract: Inhalt dieser Arbeit soll das Weiblichkeitsprinzip und die Figur der Frau in der Zeit der Jahrhundertwende sein. Ewas genauer soll das Werk 'Das Märchen der 672. Nacht' von Hugo von Hofmannsthal betrachtet und analysiert werden. Dabei ist es entscheidend, zunächst genau auf die vorherrschenden Rahmenbedingungen zu achten. Was genau versteht man unter der Wiener Moderne? Was sind typische Merkmale der Literatur der Jahrhundertwende und welche Rolle spielten Frauen und Weiblichkeit in dieser Beziehung? Wichtig ist, das alles auch geschichtlich einzuordnen und auf die Frauenbewegung zur Zeit der Jahrhundertwende einzugehen. Dem eben schon kurz angesprochenen Werk von Hugo von Hofmannsthal soll dann eine größere Rolle zuteilwerden. Zunächst soll geklärt werden, ob man Das Märchen der 672. Nacht überhaupt als klassisches Werk der Wiener Moderne bezeichnen kann. Wichtig ist aber sicher auch, wie Hugo von Hofmannsthal die Figur der Frau sieht und vor allem in seinen Werken einbaut. Nach dieser grundlegenden Einleitung soll es um die Weiblichkeitsprinzipien des Fin de Siècle gehen. Dabei stellen sich femme fatale, femme enfant und femme fragile gegenüber und sollen kritisch hinterfragt, verglichen und untersucht werden. Die Typisierung von Frauen und Weiblichkeit soll auf unterschiedlichen Wegen betrachtet werden. Auch dieser Punkt soll anschließend auf Hugo von Hofmannsthals oben erwähntes Werk bezogen werden und in einem weiteren Schritt auf das generelle Frauenbild Hugo von Hofmannsthal erweitert werden. Abschließen wird diese Arbeit ein Fazit in dem offene Fragen geklärt werden und abschließende Worte gefunden werden sollen.

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