Humour theory and practice: A study on a jumping frog

Seminar paper from the year 2000 in the subject Cultural Studies - Basics and Definitions, grade: 1,0 (A), European University Viadrina Frankfurt (Oder) (Cultural Studies department), course: Humour in Literature - From Sermon to Cabaret, language: English, abstract: Die vorliegende Abschlussarbeit arbeitet mit Bergsons und Freuds Theorien über den Humor, um Mark Twains humorvolle Erzählung 'The Celebrated Jumping Frog of Calaveras County' zu analyisieren. Es wird offensichtlich, dass man Bergsons Theorie über die Komik, welche ihm zur Folge z.B. aus der Mechanisierung des Lebens resultiert, und auch Freuds Theorien unbewusste Mechanismen betreffend, in der Erzählung wieder findet. Somit erweist sich der Humor der Erzählung als auf lustigen Stereotypisierungen, wie sie in den Figuren Smiley und Wheeler zu finden sind, basiert. Twain spielt mit Gefühlen von Überlegenheit, mit Erwartungen, Situationskomik, mit den Möglichkeiten, Lachen aufgrund von Mitleid zu erzeugen, mit Übertreibung, Wiederholung, Parallelismus, fehlender Übereinstimmung oder Satire. Wie ebenfalls deutlich wird, bieten sich oft schon verschiedene Möglichkeiten der Interpretation dessen, was als 'lustig' betrachtet wird, wenn man nur zwei Humortheoretiker zur Untersuchung heranzieht. Konsequenter Weise könnten moderne Humortheoretiker wahrscheinlich weitere Möglichkeiten der Interpretation aufzeigen. Das war nicht Ziel dieser Arbeit, würde jedoch zukünftig weiteren Analyseraum bieten.

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